Wo stehen wir heute
Gewächshäuser müssen beheizt werden. Möglichst nicht mit Erdgas. Oder zumindest mit so wenig fossilen Brennstoffen wie möglich. Unsere Erzeuger arbeiten hart daran, Energie zu sparen und die für die Beheizung der Gewächshäuser benötigte Energie nachhaltiger zu gestalten. Denken Sie dabei an Kraft-Wärme-Kopplung (KWK): effiziente Energieanlagen auf den Anbaubetrieben, die Wärme, Strom und CO2 produzieren. Oder an den Anbau mithilfe von Restwärme aus der Industrie. Und an das Heizen mit Erdwärme, das stark im Kommen ist.

Gewächshäuser müssen beheizt werden. Möglichst nicht mit Erdgas. Oder zumindest mit so wenig fossilen Brennstoffen wie möglich. Unsere Erzeuger arbeiten hart daran, Energie zu sparen und die für die Beheizung der Gewächshäuser benötigte Energie nachhaltiger zu gestalten. Denken Sie dabei an Kraft-Wärme-Kopplung (KWK): effiziente Energieanlagen auf den Anbaubetrieben, die Wärme, Strom und CO2 produzieren. Oder an den Anbau mithilfe von Restwärme aus der Industrie. Und an das Heizen mit Erdwärme, das stark im Kommen ist.
Ziele für 2025


Unser Ziel in 2025 ist
90% unserer Mitglieder
Zugang zu nachhaltiger
Wärme haben.
Wie gehen wir vor
2021 waren die CO2-Emissionen aus dem Unterglasanbau in den Niederlanden bereits um 23 % niedriger als im Jahr 2016. Unsere Mitglieder nutzen auf 37 % der Anbaufläche nachhaltige Wärme. Dieser Prozentsatz wird in den kommenden Jahren noch steigen. Denn 80 Prozent unserer Erzeuger haben sich bereits einer Wärmeversorgungsgenossenschaft oder einer Nachhaltigkeitsinitiative angeschlossen.
Der Auberginenbetrieb Gebr. van Duin BV und die Tomatengärtnerei Van Adrichem Kwekerijen BV heizen ihre Gewächshäuser in Westdorpe vollständig mit Restwärme aus der Yarafabrik.Der Auberginenbetrieb Gebr. van Duin BV und die Tomatengärtnerei Van Adrichem Kwekerijen BV heizen ihre Gewächshäuser in Westdorpe vollständig mit Restwärme aus der Yarafabrik.
Erdwärme
Erdwärme ist eine nachhaltige und saubere Energiequelle. Mit Erdwärme sparen unsere Erzeuger Energie, und der CO2-AusstoàŸ wird reduziert.
Der Tomatenzüchter Marcel van der Knaap beispielsweise liefert 6,5 Millionen Kilo Tomaten pro Jahr. Sein Gartenbaubetrieb in Honselersdijk ist mit dem Projekt Trias Westland verbunden. Es handelt sich um ein regionales Geothermieprojekt, bei dem Erdwärme zur Beheizung von Gewächshäusern genutzt wird.
In der Region wird am Aufbau eines Wärmenetzes mit mehreren Quellen gearbeitet. Dies erhöht die Versorgungssicherheit. Roots wird 30 % des Wärmebedarfs des Standorts Honselersdijk mit Erdwärme decken. Erdwärme als Grundlage für den Wärmebedarf ist ein guter, nachhaltiger Weg. Derzeit handelt es sich um eine Investition, aber Van der Knaap geht davon aus, dass diese Form der à–kologisierung notwendig sein wird, um weiterhin liefern zu können.